Samstag, 14. September 2013

Flashback und so...

Okay... nachfolgend ein Text. Entstand vor 2 oder 3 Tagen an einem Abend. Ich habe seit dem nicht mehr dran gedacht, bzw. wollte es auch nicht.
Aber da es mich unterschwellig verfolgt und der Blog ja auch mehr oder weniger als "Eigentherapie" gedacht war... nachfolgend der Text:
"Es ist ein Rad. Wie Glücksrad. Es dreht immer nach rechts. Und dann hält es an. Die Füße sind neben dem Kopf festgebunden. Und die Männer stehen da drum. Das sind sechs. Und wenn das Rad anhält dann tun die mir weh im Mund und da unten. Immer 2. Das Rad entscheidet und dreht sich und DER ist auch dabei. Der böse Nachbar."
Ich weiß nicht, was ich damit anfangen soll. Eigentlich ist es ja ganz klar. Es lässt wenig interpretationsraum bei der Sache an sich. Ich denke es wäre eine Verschwendung darüber nachzudenken, wer die Männer waren. Man konnte sie sowieso nicht erkennen. Nur den einen. Und der ist mir schon ein Begriff durch andere Erinnerungen.
Es fühlt sich so objektiv an. Als würde ich einen Krimi gucken und rätseln und spekulieren, wer der Täter sei. Frei von Emotion. Was ist logisch und was unlogisch? Was passt zusammen?

Und doch... selbst wenn ich dieser Erinnerung nacheifer... was hätte ich davon?
Ich bin hier. Ganz woanders. Weit weg. Ich habe mit der Vergangenheit nichts mehr am Hut. Keine Kontakte, keine Anhaltspunkte, nichts. Es sind völlig verschiedene Welten.
Und doch lässt mich die andere Welt scheinbar nie los. Ich denke, ich könnte die Vergangenheit abschütteln, aber sie verfolgt mich.
In meinen Träumen. In meinen Ängsten. In meinem Unterbewusstsein.
Es lässt mich nie los.

Ich würde es manchmal so gern in die Welt hinausschreien. Einfach alles. Was du getan hast. Dass ich dich töten will...
Und dann kommt die Realität. Du bist bereits tot. Und die Gegenwart hat mit der Vergangenheit nichts mehr zu tun. Zumindest für die Außenwelt...

Dienstag, 10. September 2013

Momentan...

Sorry für die wenigen Meldungen zur Zeit. Mein Kopf ist von Verschwörungstheorien benebelt. Genauer gesagt: Von der Forschung des Wahrheitsgehaltes dieser... Unter anderem über Impfungen, Fluorid, Zeolith, Egon Tech, Chemtrails, ...
Werd mir überlegen ein paar Ergebnisse diesbezüglich zu veröffentlichen. Aber erstmal muss ich noch weiter forschen...

Donnerstag, 5. September 2013

Plan vom Leben

Ich bin ein Mensch der Ordnung. In mir drin hat alles seine feste Ordnung, seine Systeme und Struktur. Ich brauche Regelmäßigkeit und Routine viel mehr, als andere Menschen.
Es beruhigt mich und gibt mir Sicherheit. Es fühlt sich gut an, wenn alles richtig ist.
Es zieht sich durch mein ganzes Leben. Ich esse morgens immer das Gleiche. 2 Scheiben Brot + diesem einen vegannen Aufstrich + je 1 Scheibe dieses einen veganen Aufschnitts. Jeden morgen, immer wieder. Genauso, wie ich immer wieder die gleiche Pizza esse. Egal wo, schon immer. Nur diese eine. Morgens muss alles gleich ablaufen. Der Wecker klingelt, ich wecke ihn, wir stehen auf, ich kümmer mich um Kind und Frühstück vorbereiten und er geht Brot holen und Gassi. Dann Frühstücken wir und ich bring ihn in den Kindergarten.
Das muss immer gleich sein, sonst lauf ich verwirrt umher und weiß nicht, was ich tun soll.
Ich wieß generell nie, was ich tun soll, wenn etwas außer Plan läuft.
Fängt bei der spontanen Türklingel an. Ich öffne nie die Tür, wenns klingelt und sich niemand vorher bei mir angekündigt hat. Da kanns dann auch 20 mal klingeln, ich mach nicht auf. Wenn das passieren würde, würde ich eher in Panik geraten, weil ich mich frage, wer so dringend etwas wollen könnte und vor allem was...
Vom Telefon brauch ich gar nicht anfangen. Ich telefoniere einzig und allein mit meinem Mann. Was mcih aber in der Regel auch eher stresst. Aber bei ihm hab ich wenigstens keine angst dabei. Mit fremden kann ich nicht telefonieren und wenn da Telefon klingelt, geh ich für gewöhnlich nicht ran. Um dieser krassen Phobie entgegenzuwirken und um meine Abhängigkeit in Grenzen zu halten, habe ich mir vorgenommen, dass wenn mein Kind in Kindergarten geht, ich wenigstens für diese Zeit ans Telefon gehe. Es kann ja was mit ihm sein und die Erzieherin ruft an. Ist auch schon oft vorgekommen. Das hab ich mir von anfang an vorgenommen und ziehe es auch durch. Ärgerlich dann nur, wenn es nicht die Kita war, sondern jemand anderes und ich nciht drauf vorbereitet war. Aber hey, dann bin ich ja eh schon drin und kann keine angst mehr haben, überhaupt ran zu gehen.
Ich schweife ab...
Was ich sagen wollte.. Routinen und innerliche Regeln bestimmen meinen Alltag. Veränderungen machen mir angst. Dann kann ich die Kontrolle nicht behalten.