Dienstag, 27. August 2013

Folgeschäden.

Es ist gut und es ist nicht gut. Gedanken kreisen momentan wieder sehr oft um dieses "Warum?"... das Akzeptieren und Verdrängen. Die ewige Unentschlossenheit und Zerrissenheit. Immer zwischen den Fronten. Einer hier und einer dort. Viele dazwischen.
Wie soll es mir möglich sein, Entschiedungen zu treffen, wenn ich mehrere Wege gleichzeitig denke, mehrere Seiten fühle und Argumente für jeden winzigen Standpunkt besitze?
Zwischen Selbstmitleid und Wut.
Erwarte ich zu viel von der Welt? Vom Leben?
Nein. Nicht mehr.
Es ist okay, dass es nicht überall stimmt und passt. Schön ist. Es ist nicht alles schwarz und auch nicht alles weiß. Man kann verletzt werden, man kann aber auch vergeben. Das Leben ist kein ewiger "Reset-Knopf". Man kann nicht vor allem fliehen. Nicht mehr. Und das eigene Sein begleitet einen ja doch immer. Und das ist das Schwierigste.

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